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Sie zwinkert mir zu. Sie zwinkert mir zu? Ich starre in den Spiegel. Hat mein Spiegelbild mir ernsthaft gerade zugezwinkert? Hä? Für einen flüchtigen Moment denke ich, dass ich weniger trinken sollte. Andererseits liegt das letzte Glas Whisky schon so lange zurück, dass ich nicht einmal mehr Restalkohol im Blut haben dürfte. Okay, vielleicht ein wenig. Aber nicht genug für zwinkernde Spiegelbilder. Ich beobachte mein Spiegelbild, kann aber nichts Verdächtiges entdecken. Eine fünfunddreißigjährige Blondine mit schulterlangen Haaren und leicht geränderten Augen, was nicht unbedingt am Alter liegt. Der nackte Körper ist annehmbar. War schon mal besser, die Bauchmuskeln sind aber noch zu erahnen. Vielleicht sollte ich doch wieder anfangen zu trainieren, bevor ich beim Sex eher schlappmache als Ben. Was ja kein Wunder wäre, so wie er sich fit hält. Kein Gramm Fett an ihm. Und es wird ganz viele Weiber geben, die alles oder zumindest sehr viel dafür tun würden, mit ihm ins Bett zu hüpfen. Ich erinnere mich wieder an die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass der blendend aussehende Olympiastar die Tochter des CSE-Chefs heiraten will. Die weibliche Hälfte der Nation trug Schwarz an jenem Tag, als die Hochzeit stattfand. Die Konkurrenz ist also groß und schläft ganz sicher nicht. Zumindest nicht ohne Ben. Also wieder trainieren. Doch erst die Kinder in die Schule bringen. ***** Nicht einmal für Fiona ist es alltäglich, auf den Friedhof gerufen zu werden, weil eine Leiche davongelaufen ist. Überrascht stellt sie fest, dass es tatsächlich Wiederkehrer gibt, sogar mehr, als sie ahnt. Diese entpuppen sich letztlich aber als ihr geringstes Problem. ***** In der Fantasy-Serie "Kristallwelten-Saga" sind bisher 8 Bände erschienen, der neunte Band erscheint zu Fionas Geburtstag am 30. Mai 2020. Weitere 12 Bände sind bereits in Planung. Fiona - Beginn 2.0 (2019er Version) Fiona - Entscheidungen Fiona - Gefühle Fiona - Wiederkehrer Fiona - Leben Fiona - Sterben Fiona - Reloaded Fiona - Spinnen Fiona - Liebe (ab 30. Mai 2020) Daneben gibt es die Reihe "Geschichten einer Kriegerin", die sich mit dem Leben von Fiona als Kriegerin abseits der Hauptserie beschäftigt. Hier sind derzeit bisher 4 Bände erschienen. Die Götter würfeln nicht, aber sie lieben Strategiespiele. Und Fiona ist ihre Lieblingsfigur, was sie nicht witzig findet. Doch sie hat keine andere Wahl als mitzuspielen. Erst einmal jedenfalls.
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Liczba stron: 263
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Zsolt Majsai
Fiona - Wiederkehrer
Fantasy
ISBN-ePub: 978-3-95667-265-1
© 2016 Verlag 3.0 Zsolt Majsai,
50181 Bedburg, Gartenstr. 25 | buch-ist-mehr
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Immer wieder beschäftigen sich die Menschen mit der Idee, dass das uns bekannte Universum nur Teil eines größeren Ganzen ist. Unter anderem existiert die Vorstellung von den multiplen Universen – mehreren Parallelwelten, die räumlich und zeitlich voneinander getrennt sind. Und doch, könnte es nicht sein, dass es möglich ist, zwischen ihnen zu reisen?
Ja, es ist möglich. Zumindest theoretisch. Denn in Wirklichkeit ist das uns bekannte Universum nur ein Teil der Kristallwelten. Wie Kristallkugeln sind die Universen aufgereiht, ähnlich den Elektronen in einem Elektronengitter. Zwischen ihnen befindet sich Aylvan, eine invertierte Welt, die aus Visz besteht.
Visz, das göttliche Material, hält die Kristallwelten zusammen, wie ein göttlicher Klebstoff. Ein Stoff, der in der materiellen Welt unzerstörbar ist, von der Ordnungszahl 500 und damit stabiler als jedes andere Material, das je existiert hat und das jemals existieren wird.
Doch was sind die Kristallwelten eigentlich?
Unsere Welt. Und viele andere. Genau genommen sind es sogar viele Universen. Jedes Universum ist ein Kristall, ein Spielfeld der Götter. Zusammen ergeben die Kristallwelten ein Spiel, das die Götter spielen: Monopoly für Götter.
Anders als bei unserem Monopoly entwickeln in diesem Spiel die Figuren allerdings ein eigenes Leben und verhalten sich nicht immer so, wie es die Götter sich wünschen würden. Dass dies bis zur Zerstörung eines Universums führen kann, werden Fiona und ihre Freunde schmerzhaft erfahren.
Das vorliegende E-Book, "Fiona - Wiederkehrer", entstand aus einem Onlineprojekt und ist auch auf dem Blog von Fiona als Fortsetzungsroman verfügbar. Die Handlung spielt nach dem dritten Band (Fiona - Gefühle) der regulären Reihe und vor dem vierten Band. Die Geschichte ist einerseits in sich abgeschlossen, aber andererseits - wie im richtigen Leben auch - haben die Ereignisse davor Auswirkungen auf diese Geschichte und die Ereignisse in diesem E-Book wirken sich auf das spätere Leben der Charaktere, insbesondere Fionas, aus.
Weitere Infos zu Fiona und den andere Büchern sind auf der Webseite zu finden.
Wieso ist es schon dunkel? Das bedeutet, es ist mindestens acht Uhr abends. Und das ist gar nicht gut.
Ich überlege kurz, dann lasse ich mich in meinen Bürosessel fallen und rufe mit dem Handy James an. Er ist schnell dran, also wartet er bereits.
„Hunger“, sagt er statt der Begrüßung.
„Du hast Hunger?“
„Ich auch. Aber ich kann mir was zu essen machen.“
„Tut mir leid“, erwidere ich lachend. „Ich komme grad aus einem Meeting, das länger gedauert hat. Du könntest Sandra trotzdem schon was geben. Im Kühlschrank ist ja noch was da. Musst du nur warm machen.“
„Bist du da nicht die Chefin? Wieso dauerte das Meeting so lang?“
„Haha. - Ich check noch meine Mails, dann komme ich. Gehen wir heute aus?“
„Mit einem Baby?“
„Wozu wohnen meine Eltern direkt nebenan? Aber wir müssen nicht.“
„Mal sehen. Hängt davon ab, wann du nach Hause kommst.“
„Sehr witzig. So lange werde ich ja wohl nicht brauchen. Bis später, mein Schatz.“
Ich lege das Handy neben die Tastatur und überfliege meine Mails. Um diese Zeit kommen nicht so viele neue rein, zwei beantworte ich gleich, dann fahre ich meinen Rechner herunter.
Das Display des Handys wird hell, bevor der Klingelton losgeht.
Dass Bens Name zu sehen ist, gefällt mir gar nicht. Für einen kurzen Moment überlege ich sogar, ob ich drangehen soll. Doch dann siegt mein Pflichtbewusstsein.
„Hi Ben.“
„Kannst du herkommen?“
Ich stutze. Das ist eigentlich überhaupt nicht Bens Art. Nicht einmal, als Emily die Bank überfallen hat, klang er so.
„Alles in Ordnung, Ben?“
„Nein, nicht wirklich. Hier läuft einer durch die Gegend, der seit zwei Jahren tot ist.“
„Aha. Und was habe ich damit zu tun?“
„Na, Übernatürliches ist doch dein Gebiet.“
„Übernatürliches? Ben, du redest nicht etwa davon, dass da einer durch die Gegend läuft, der wirklich tot ist?“
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