Deutsche Herzen – Deutsche Helden. Band I–IV - Karl May - ebook

Deutsche Herzen – Deutsche Helden. Band I–IV ebook

Karl May

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Opis

Die Geschichte beginnt sehr unheimlich auf einem Friedhof: Hier schwört Ibrahim Pascha Rache an der Familie von Adlerhorst, deren Oberhaupt Alban er fälschlicherweise für den Mörder seines Vaters hält. Einige Jahre später ist Alban tot und die Familie auseinandergerissen. Über zweieinhalb Jahrzehnte danach kommt es in Istanbul zu einer schicksalshaften Begegnung zwischen Lord Eagle-nest, dem Maler Paul Norman und Hermann von Adlerhorst. Zusammen mit dem schrulligen Lord Eagle-nest und dem geheimnisvollem Helden Oskar Steinbach macht sich der junge Hermann von Adlerhorst daran, die verschiedenen Mitglieder seiner Familie zu suchen, die durch eine Tragödie zwanzig Jahre zuvor in alle Welt verstreut wurden. Ihre Spuren finden sich im Orient, im Wilden Westen und in Sibirien. Während Paul Norman sich in Ibrahim Paschas Sklavin Tschita verliebt, kann Hermann von Adlerhorst dessen Lieblingssklavin Zykyma retten, als ihr Pferdegespann losgeht. Beide möchten ihre angebeteten Frauen aus dem Harem befreien, ein Unternehmen, das bei Lord Eagles-nest, einem Liebhaber von Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail”, auf starkes Interesse stößt. Für die Freunde beginnt ein großes und gefährliches Abenteuer.

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Karl May

Deutsche Herzen – Deutsche Helden

Band I–IV

Warschau 2018

Inhalt

I

Eine deutsche Sultana.

Die Königin der Wüste.

II

1. Die Taube des Urwaldes.

2. Im Thale des Todes.

III

1. Unter den Zobeljägern.

2. Auf der Flucht

IV

Zum guten Schlusse.

I

1. Capitel.

Eine deutsche Sultana.

»Im Namen des allbarmherzigen Gottes! Lob und Preis sei Gott, dem Weltenherrn, dem Allerbarmer, der da herrschet am Tage des Gerichtes. Dir wollen wir dienen, und zu Dir wollen wir flehen, auf daß Du uns führest den rechten Weg, den Weg Derer, die Deiner Gnade sich freuen und nicht den Weg Derer, über welche Du zürnest, auch nicht den Weg der Irrenden!«

Diese Worte enthalten die erste Sure aus dem Koran, welcher die heilige Schrift der Muhamedaner ist. Sie erklangen laut und scharf über den Kirchhof hinüber, und es war, als ob vor ihnen sich die Cypressen und die Wipfel der immergrünen Cedern beugten.

Der, welcher sie sprach, stand an einem Grabe, welches von kostbarem Marmor eingefaßt war. Zu Häupten des Hügels prangte ein Turban von Alabaster und eine goldverzierte Tafel mit der Inschrift:

»Hier schläft Melek Pascha, ermordet am sechszehnten des heiligen Monates Moharrem. Allah verderbe den Mörder!«

Derjenige, welcher das Gebet gesprochen hatte, war ein junger Mann im Alter von ungefähr achtundzwanzig Jahren. Er war in reiche türkische Tracht gekleidet und trug kostbare Waffen in dem feinen Kaschmirgürtel. Sein Gesicht war hager und zeigte scharf geschnittene Gesichtszüge. Die Nase war fast habichtsartig gebogen; von den dünnen, blutleeren Lippen hing ein dünner, schwarz gefärbter Schnurrbart zu beiden Seiten lang herab, so daß er die verächtlich nach unten gebogenen Mundwinkel bedeckte; die Augen waren klein, von unbestimmter Färbung, von blutigen Aederchen durchzogen und blickten spitz, kalt und mit grausamem Ausdrucke unter dem wimperlosen, gerötheten Oberlide hervor. Die schmale, eckige Stirn verschwand fast ganz unter dem großen Turban, welchen der Mann trug.

Dieser hatte den Degen gezogen und die Klinge mehrere Zoll tief in das Grab gesteckt. Während seiner Rede ruhte seine Rechte wie beschwörend auf dem goldenen, mit Diamanten verzierten Griff des Degens.

An der anderen Seite des Grabes stand ein alter, unbeschreiblich hagerer Mann in der rauhen Tracht der heulenden Derwische. Er hatte die Hände andächtig gefaltet und mit tief gesenktem Haupte die Worte des Anderen angehört. Jetzt erhob er den Kopf. Sein großes, fanatisch glühendes Auge

richtete sich auf den Gegenüberstehenden, und er begann nun im salbungsvollen Tone:

»Du bist Ibrahim Effendi, der weise, reiche und tapfere Liebling des Sultans, welcher der Beherrscher der Gläubigen ist. Du bist zu mir gekommen, damit ich Zeuge sei des Schwures, den Du an diesem Grabe ablegen willst. So höre die Worte des heiligen Gesetzes, welches lautet: »Die Hand des Schwörenden soll verdorren, wenn er sein Gelübde nicht erfüllt; sein Leib soll austrocknen, sein Herz zu Stein werden, und seine Seele soll wandern in ewigem Grauen und unendlicher Qual!« Und nachdem Du dies vernommen hast, frage ich Dich, Ibrahim Effendi, ob Du noch immer bereit bist, den Schwur am Grabe Deines ermordeten Vaters abzulegen?«

»Ich will es,« ertönte die feste Antwort.

»Nun wohlan! Der Mörder Deines Vaters war ein Christ. Fluch ihm!«

»Ja, Fluch ihm!« –

»Er war ein Deutscher. Allah möge ihm keine Ruhe gönnen!«

»Keine Ruhe in alle Ewigkeit!«

»Du gelobst hiermit bei dem Propheten, bei allen heiligen Khalifen und bei der abgeschiedenen Seele des Ermordeten, daß Du den Mörder aufsuchen wirst, um ihn zu verderben, ihn und Alle, die seinen verruchten Namen tragen!«

»Ich gelobe es!«

»Du wirst keine Beschwerde und keine Leiden scheuen, Du wirst Deine Habe, Dein Blut und Dein Leben opfern, wenn dies nöthig ist, um Dein Gelübde zu erfüllen!«

»Bei Allah, das werde ich!«

»So ist Dein Schwur gesprochen, und ich nehme ihn entgegen, um ihn zu vergleichen in den Büchern der Geister, welchen Allah befohlen hat, dem Rächenden zu dienen. Auge um Auge, Blut um Blut, Zahn um Zahn, Leben um Leben! Wenn Du diesen Schwur vergissest, so soll die Luft Dich ersticken, das Wasser Dich ersäufen und das Feuer Dich verbrennen; der Blick Deines Weibes soll wie ein Dolch sein, und der Kuß der Geliebten soll Dich vergiften; Deine Freunde sollen Dich verlassen und Deine Verwandten sich Deiner schämen; Du mögest sein wie der Hund auf der Straße, wie die Ratte im Kothe und wie der Schakal in der Wüste, welcher Tag und Nacht vor Hunger heult. Und nun laß uns den Namen des Mörders übergeben den bösen Geistern, welche wohnen in der Hölle, wo sie am tiefsten ist. Wie lautet er?«

»Er ist ein deutscher Name und nicht für die Lippen der Gläubigen gemacht. Seine verfluchten Silben lauten Adlerhorst.«

Der Derwisch brachte ein Stück Papier und einen Schreibstift aus der Tasche, schrieb den ihm fremden Namen auf, so gut es ihm möglich war, grub mit dem Messer ein Loch in das Grab, legte den Zettel hinein und machte das Loch wieder zu. Dann kniete er nieder, legte die Linke auf die Stelle

des Loches, erhob die Rechte gen Himmel und murmelte unverständliche Worte. Dann, als er sich wieder erhoben hatte, sagte er laut:

»Es ist geschehen! Du bist Ibrahim Effendi, der glorreiche Sohn Melek Pascha's. Er war kein träger Türke, sondern er stammte aus dem wilden Kurdistan, welches auch meine Heimath ist. Dort gelten noch die Gesetze des Blutes, und nach diesen Gesetzen wirst Du handeln. Da, wo das Herz des Todten ruht, ist auch der Name seines Mörders vergraben. Wenn er über die Brücke geht, welche in das ewige Leben führet, wird er diesen Namen hinabschleudern in die Schluchten und Abgründe der Hölle, und alle Unterthanen des Teufels werden sich aufmachen, um Jeden zu verderben, der diesen Namen trägt. Ich bin zu Ende. Ist auch Deine Rache zu Ende, so weißt Du, wo Du mich findest. Allah sei bei Dir!«

Er entfernte sich, und nach kurzer Zeit verließ auch Ibrahim Effendi den Gottesacker.

Nach zwei Jahren standen diese Beiden wieder an demselben Grabe, der Sohn des Ermordeten hüben und der Derwisch drüben. Ibrahim Effendi betete wieder die Worte der ersten Sure des Koran, und dann sagte der Derwisch:

»Du hast mich gerufen an den Ort, an welchem Dein Gelübde geboren wurde. Soll ich suchen nach dem Namen des Mörders?«

»Suche ihn!«

Der Derwisch zog sein Messer hervor und grub da nach, wo er vor zwei Jahren den Zettel vergraben hatte. Das Papier war verschwunden – verfault natürlich.

»Was ich Dir verhieß, das ist geschehen,« sagte der Derwisch. »Der Name des Mörders fuhr zur Hölle. Daraus ersehe ich, daß Deine Rache gelungen ist.«

»Sie ist gelungen,« stimmte Ibrahim Effendi bei, indem seine Augen unheimlich leuchteten. »Der Mörder ist eines unbeschreiblich qualvollen Todes gestorben; sein Weib hat die Zunge und die Hände verloren, und seine Söhne und Töchter, alle seine Verwandten sind verachtet, verfolgt, in alle Welt zerstreut, ohne Heimath, ohne Ruhe, hungernd und durstend, seufzend und schmachtend in fluchbeladener Armseligkeit.«

»So entbinde ich, der Zeuge Deines Schwures, Dich jetzt nun Deines Gelübdes. Allah gebe Dir tausend glückliche Jahre hier auf Erden und hernach das ewige Leben mit allen Freuden und Wonnen des Paradieses.«

Diese beiden Scenen am Grabe des ermordeten Pascha mußten geschildert werden, denn sie bilden die Schlüssel zu all' den geheimnißvollen Räthseln, welche unsere »deutschen Herzen und deutschen Helden« zu lösen haben werden.

Seit jener Zeit war weit über ein Jahrzehnt vergangen. Ein schöner, nicht zu heißer Sommertag lag warm auf den schlanken Thürmen von Kon-

stantinopel. Tausende von Anhängern aller Nationen erfreuten sich, über die beiden Brücken gehend, des zauberischen Panoramas, welches die Stadt von Außen her bietet. An den Quais lagen die Dampf- und Segelschiffe aller seefahrenden Völker, und auf den glitzernden Wogen wiegten sich die eigenthümlich geformten türkischen Gondeln und Kähne, zwischen denen zuweilen ein kühner Delphin lustig aus dem Wasser emporschnellte oder eine Gesellschaft fliegender Fische eine schwirrende Luftparthie machte.

Von Osten her, aus der Gegend des schwarzen Meeres, kam eine kleine, allerliebste Dampfyacht geschossen, leicht und graziös zur Seite biegend, wie eine Tänzerin, welche sich am Arme ihres Tänzers, das schöne Köpfchen hingebend neigend, den berauschenden Tönen eines Strauß'schen Walzers hingiebt.

Das schmucke, außerordentlich schnelle Fahrzeug bog um die Spitze des Stadttheiles Galata herum, ging unter den Brücken hindurch und legte sich vor Pera vor Anker. Pera ist derjenige Stadttheil von Constantinopel, welcher vorzugsweise von den Europäern und ihren Gesandten und Consuls bewohnt wird.

Die erwähnte Dampfyacht hatte eine Eigenthümlichkeit, welche bereits in europäischen Häfen auffallen mußte, hier aber, unter Orientalen, noch viel drastischer wirkte. Nämlich am Vordersteven, wo gewöhnlich der Name des Schiffes angebracht zu sein pflegt, erhob sich ein wohl zwei Meter hoher, sehr starker, aus Holz geschnitzter Rahmen, welcher ein ganz eigenthümliches Gemälde umfaßte.

Das bild stellte einen Mann in Lebensgröße dar. Alles, was er trug, Hose, Weste, Rock, Schuhe, sogar der hohe Cylinderhut, war grau und schwarz carrirt, aber mit ziemlich großen Carrees! Selbst der riesige Sonnenschirm, welchen er in der Hand hatte, war ebenso carrirt. Das Gesicht des Mannes war außerordentlich lang gedehnt. Eine lange Adler- oder Habichtsnase hätte dazu gepaßt, statt dessen aber saß in diesen langen Zügen ein kleines, dickes Stumpfnäschen, fast geformt wie eine dicke Fußzehe. Das gab diesem Gesichte einen wunderbar komischen Ausdruck. War dieses bild das Portrait eines wirklich existirenden Menschen, so mußte derselbe einen höchst ungewöhnlichen Grad von Gutmüthigkeit und Wohlwollen besitzen.

Ueber dem Rücken hatte die Gestalt etwas Langes hängen. Entweder war das ein Blas- oder ein Fernrohr. Und aus der linken Brusttasche, außen am Rocke, ragten einige Gegenstände hervor, deren Natur und Bestimmung nicht wohl verrathen werden konnten. Ueber diesem bilde stand in großen goldenen Lettern der Name der Yacht: »Lord Eagle-nest«.

Als der kleine Dampfer in den Hafen einlenkte, wurde das bild von den am Lande stehenden Orientalen mit Staunen betrachtet. Nahe am Quai stand ein alter Derwisch, dessen große, dunkle, fanatisch blickende Augen auch verwundert auf dasselbe gerichtet waren. Er sah die Schrift und versuchte, sie zu entziffern. Ein eigenthümliches Zucken ging über sein Gesicht. Er blickte sich suchend um. Als er unweit von sich einen griechisch gekleideten Mann

sah, welcher das Abzeichen eines Dragoman (Dolmetschers) trug, schritt er auf denselben zu, verneigte sich grüßend und sagte:

»Verzeihe, Herr! Bist Du in den Sprachen der Abendländer wohl bewandert?«

»Ja. Das ist mein Beruf.«

»Welcher Sprache gehören die Worte unter diesem bilde an?«

»Der Sprache der Engländer.«

»Willst Du mir wohl sagen, wie sie klingen und was sie zu bedeuten haben?«

»Sie werden ausgesprochen »Ihglnest« und bedeuten soviel wie Adlernest oder Adlerhorst.«

Der Derwisch fuhr einen Schritt zurück, faßte sich aber schnell und sagte unter einer höflichen Verbeugung:

»Ich danke Dir. Ich bin arm. Allah mag Dich bezahlen.«

Er schritt wieder dahin, wo er vorhin gestanden hatte, nahm die Yacht scharf in die Augen und murmelte:

»Adlerhorst! Das ist ja jener verfluchte Name! Ist er denn nicht ausgerottet? Der Mörder war ein Deutscher; dieses Schiff aber kommt aus England. Giebt es auch dort diesen Namen? Ich werde hier bleiben, um zu beobachten. Das Weib jenes Deutschen beschimpfte mich. Mein war die Rache, und Ibrahim Effendi war nur mein Werkzeug. Sollte es noch Angehörige jener Familien geben? Ich werde forschen!«

Die Maschine des Dampfers hatte gestoppt, und der Capitain war von der Commandobrücke gestiegen. Da öffnete sich die Cajütenthür und heraus trat – – dieselbe Gestalt, wie sie vorn auf dem bilde zu sehen war, ganz genau so. Sehr lang und hager, war sie in grau und schwarz carrirten Stoff gekleidet. Der übermäßig hohe Cylinderhut, der riesige Regenschirm, den er in der Hand hatte, auch diese Beiden waren carrirt. An einem über die Achsel gehenden Riemen hing ein unendlich langes Fernrohr, welches bereits vor der Sündfluth existirt zu haben schien, und aus der linken, äußeren Brusttasche ragten zwei Gegenstände hervor, über welche man sich schier zu verwundern hatte, nämlich – – ein gewaltiger Streichriemen und ein Rasirmesseretui. In der Rechten hielt dieser höchst ungewöhnliche Mann ein Buch, auf dessen Umschlag in deutscher Sprache der Titel zu lesen war:

»Textbuch. Die Entführung aus dem Serail. Große Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.«

Auch das Gesicht glich ganz demjenigen auf dem bilde, es war sehr lang gezogen, äußerst gutmüthig und hatte die erwähnte große Fußzehe anstatt der Nase, und darauf saß eine rundglasige Hornbrille, welche den komischen Eindruck um das Doppelte verstärkte.

Der Capitain verneigte sich und fragte:

»Wollen Euer Lordschaft an Land gehen?«

»Ja. Wohin sonst? An's Land natürlich! Oder soll ich etwa auf dem Wasser laufen, he, wie?«

Er hatte das scherzend gesagt und lachte dabei im ganzen Gesichte. Auch der Capitain lachte und antwortete:

»Das würde schwerlich möglich sein. Aber warum so schnell an Land gehen? Constantinopel muß von hier aus betrachtet werden. Von hier aus wirkt es großartig; im Innern aber ist es eng, schmutzig und winkelig. Der Türke nennt seine Hauptstadt »Wangenglanz des Weltantlitzes«, und er hat Recht, nämlich von hier aus, wo wir uns befinden.«

»Wangenglanz? Unsinn! Weltantlitz? Blödsinn! Hat die Welt Wangen oder Backen? Horrende Dummheit! Diese Türken sind Esels. Das einzig Brauchbare an ihnen sind ihre Weiber, ihre Frauen und Mädchens.«

Ueber das Gesicht des Capitains ging ein ironisches Zucken. Er verbeugte sich zustimmend und fragte:

»Haben Eure lordschaftliche Herrlichkeit bereits eine türkische Frau oder ein türkisches Mädchen gesehen?«

»Ja, natürlich! Zwar nicht hier, aber in Berlin. Famose Oper, die Entführung aus dem Serail von Mozart. Ich gehe nicht eher fort, als bis ich mir so Eine aus dem Harem geholt habe. Hier, da, sehen Sie, Capitain, da ist das Textbuch dazu! Es fehlten nur noch Frau und Harem. Aber Beide sind sehr leicht zu finden, denn Weiber und Harems giebt es hier in Masse. Jetzt adieu!«

»Wann darf ich Euer Lordschaft erwarten?«

»Gar nicht. Ich komme, wenn es mir beliebt.«

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