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Während des Zweiten Weltkrieges haben die Soldaten der Deutschen Wehrmacht in Griechenland über einhundert Orte zerstört. Dabei haben sie zehntausende Griechinnen und Griechen erschossen, häufig als sogenannte Sühnemaßnahme. Eines der furchtbarsten Verbrechen wurde in Kalavrita auf der Peloponnes im Dezember 1943 begangen. Das Geschehen wird aus verschiedenen Perspektiven anschaulich geschildert. Die Verbrechen der Deutschen Wehrmacht in Kalavrita sind nur ein Verbrechen von vielen in diesem Krieg verübten. Die Zahl der Opfer des faschistischen Regimes der NSDAP und der Verbündeten ist endlos, die Gräueltaten an Grausamkeit wohl kaum zu überbieten. Und dennoch wollen viele, diese faktisch belegten Taten desavouieren. Autokratische Regierungen, rechtspopulistische, rechtsextreme Bewegungen und Parteien erfahren eine weltweite Renaissance. Auch in Deutschland wird dabei die Geschichte nach Belieben verfälscht. Desinformation und Lüge, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit gehören zum Tagesgeschäft, der Faschismus ist wieder auf dem Vormarsch. Gerade in solchen Zeiten, die in weiten Zügen an die Weimarer Republik erinnern, ist das Aufrechterhalten der Erinnerungskultur neben allen globalen Herausforderungen eines der wichtigsten Themen, denn wohin die Geschichte führen kann, ist eindrucksvoll durch die Vergangenheit belegt. Dieses Buch zeigt am Fallbeispiel der in Kalavrita 1943 begangenen Kriegsverbrechen einen halb dokumentarischen, aber auch subjektiv erzählten, auf Fakten basierenden Verlauf der Ereignisse nach.
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Liczba stron: 122
Rok wydania: 2025
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